Kapitel 7 T2

Shutterstock

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Shutterstock ist eine der wenigen Microstockagenturen die noch in privater Hand ist. Bei dieser Microstockagentur werden pro verkauftem Bild meist nur ein paar Cent vergütet. Hört sich erst einmal nicht so gut an. Das durchdachte Verkaufssystem bei Shutterstock macht aus den vielen Cents doch einige harte Euronen. Shutterstock verkauft seinen Kunden die vielen Millionen Grafiken und Fotos als Abonnement für eine gewisse Zeitdauer. Bei einem Abonnement für z.B. drei Monate zahlt der Kunde einen Pauschalbetrag und kann dafür täglich bis zu 25 Bilder seiner Wahl in einer bestimmten Auflösung herunterladen!

Dieses Abonnement-System veranlasst die meisten Käufer jedoch dazu, auf Vorrat herunterzuladen ohne alle Fotos tatsächlich zu benötigen! Durch das Downloadverhalten der Käufer flaut der Verkauf selbst der besten Fotos irgendwann stark ab. Mann muss also regelmäßig gutes Bildmaterial hochladen um die Einnahmen hoch zu halten. Hat man aber regelmässig gute Bilder, dürfte dies kein wirkliches Problem sein.

Was bekommt der Fotograf dafür? Am Anfang erhält man 0,25 $ für einen Bilderdownload. Nach den ersten verdienten 500$ erhöht sich die Vergütung pro Download auf 0,33$ und nach den ersten 3.000€ erhöht sich die Vergütung auf 0,36 je Download und nach den ersten 10.000$ erhöht sich die Vergütung auf 0,38$ je Download. Die Menge der Downloads macht es da aus. Und wenn jemand eine Sonderlizenz für Printmedien kauft, erhält der Fotograf gleich einige Dollar an Provision (Stand 27.02.2010).

Fazit:

Shutterstock scheint auf den ersten Blick ein Billiganbieter für Fotos und Grafiken zu sein. Auf den zweiten Blick stellt man schnell fest dass der Verkauf trotz der anfänglich niedrigen Vergütung auf Grund des Abonnement-Systems sehr gut sein

kann. Wer mit mehr als einer Stockagentur zusammen arbeiten möchte, sollte sich auch bei Shutterstock anmelden.

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